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Sternenkinder - Infos und Hintergründe

STERNENKINDER …

… so werden fehl- und totgeborene Kinder genannt, Kinder also – so möchte der Name sagen -, deren Ort der Himmel ist, ohne die Erde gesehen zu haben.

Fast ein Drittel aller Frauen erleben eine Fehlgeburt, manchmal sehr früh und kaum merkbar, manchmal zu einem späteren Zeitpunkt. Wiegt das Kind über 500 Gramm, so spricht man von einer Totgeburt. Die Umstände sind verschieden, wie und warum ein Leben so zu Ende geht. Gemeinsam ist, dass dieses Leben noch nicht öffentlich, nicht sichtbar war.

Doch die Mutter hat mit diesem werdenden Kind eine gemeinsame Zeit körperlich erlebt, Väter und andere Angehörige waren beteiligt; die Eltern müssen sich von dem Kind und den damit verbundenen Vorstellungen, Plänen und Hoffnungen verabschieden. Eine Trauer, die von der Umwelt nicht immer verstanden wird, manchmal gar nicht verstanden werden kann, weil sie nichts davon weiss. Eine Trauer, die gerade die Mütter manchmal ein Leben lang begleitet und belastet, weil sie keinen Weg und keinen Ort findet.

Durch ein geändertes Bestattungsrecht und die Möglichkeit, auch ein fehlgeborenes Kind beurkunden zu lassen, sind die Möglichkeiten gewachsen, ein solches Kind zumindest teilweise sichtbar und öffentlich werden zu lassen, wenn man das möchte. Die Kliniken haben in den letzten Jahren Gemeinschaftsgräber errichtet, in denen die Kinder beigesetzt werden. Das sind hilfreiche Wege für die Trauer der Angehörigen.

© alle Fotos: Mathilda Gaigl




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