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Emporenbrüstung mit den Heiligen Michael und Georg

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Hl. Michael mit Flammenschwert

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Hl. Georg tötet den Drachen

EMPORE / VORHALLE

Im Westen des Langhauses befindet sich die mit reichem Maßwerk aus Sandstein gegliederte Orgelempore, die sich über einem polygonalen Grundriss in drei Spitzbogenarkaden öffnet. Über der durchbrochenen Emporenbrüstung erhebt sich der mächtige, 1974 von Fa. Eisenbarth veränderte neugotische Orgelprospekt von 1885.

Unter der Emporenbrüstung stehen Skulpturen der Heiligen Georg und Michael von Josef Beyrers Sohn Eduard auf Wandkonsolen.

Im Dunkel des unter der Empore befindlichen gewölbten Haupteingangsbereiches lädt das Fragment des im 2. Weltkrieg verbrannten Kruzifixus aus der Au von 1463 zur Andacht ein.

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Blick zur Orgelempore

Weiterführende Informationen:
Die ursprüngliche Orgel von 1885 stammte von der renommierten Orgelbaufirma G. F. Steinmeyer aus Oettingen und besaß im Gegensatz zu den damals bereits in Mode kommenden pneumatischen Trakturen noch ein mechanisches Werk (Kegelladen) sowie zwei Manuale mit 30 Registern.

Die beiden bewegten Figuren Eduard Beyrers (1866-1934) , der um die Jahrhundertwende ein vielbeschäftigter Münchner Denkmal- und Porträtplastiker war, zeigen die Abkehr vom verklärt-religiösen Ideal der Nazarener zu einem eher monumental-expressiven Stil. Beyrer schuf u.a. zahlreiche Brunnen sowie v.a. Grabdenkmäler, von denen heute noch viele auf den alten Münchner Friedhöfen zu sehen sind.

In der Eingangshalle finden sich in einer vergitterten Nische eine Darstellung „Christi in der Rast“ aus dem 18. Jahrhundert.

Das eindrucksvolle Fragment eines Kruzifixus stammt aus der unterhalb Giesings gelegenen Au. Nach der Tradition soll 1463 ein Kreuz wohl aus der Tölzer oder Lenggrieser Gegend am Isarufer in der Au angeschwemmt worden sein. Nachdem eine für dieses Kreuz gebaute Kapelle 1817 abgebrochen worden war, hing der Kruzifixus bis zum 2. Weltkrieg an dem Herbergshaus „zum Herrgottskramer“. Das durch einen Luftangriff bis auf die Beine verbrannte Kreuzfragment trug ein damals 16-jähriger Ministrant, der spätere Autor und Regisseur sowie Mitbegründer des Theaters am Sozialamt (TamS) Philipp Arp (eigtl. Hermann Fischer, 1929-1987), nach Hl. Kreuz. Dort soll es nun zum Frieden mahnen.


Interview mit Andreas Hlawaczek, Architekt, München

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Katholische Kirchenstiftung
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